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Service-Tipps

Wenn nix mehr geht: Starthilfe fürs Auto

Der Anlasser orgelt, aber das Auto springt nicht an. Im schlimmsten Fall ist nur noch ein Klacken zu hören. Klarer Fall: Die Batterie ist leer. Mit der richtigen Ausrüstung lässt sie sich in wenigen Schritten wieder aufladen.

 

Brrr - mit wenigen Handgriffen lässt sich die Autobatterie überbrücken. (Bild: Jim Craigmyle/Getty Images)

Brrr - mit wenigen Handgriffen lässt sich die Autobatterie überbrücken. (Bild: Jim Craigmyle/Getty Images)

Vor allem in der kalten Jahreszeit macht die Batterie gerne mal schlapp. Sie war laut ADAC im vergangenen Jahr für fast 42 Prozent aller Pannen verantwortlich. Meist passiert das dann, wenn es gerade so gar nicht passt – der Nachwuchs vom Kindergarten abgeholt werden will oder das Meeting im Büro ansteht. Eigentlich wird die Autobatterie während der Fahrt von der Lichtmaschine geladen. Wird aber über einen längeren Zeitraum hinweg mehr aus der Batterie entnommen als nachgeladen, sinkt deren Energieinhalt so weit ab, dass das Auto nicht mehr startet. Besonders gilt dies im Winter für Autos mit viel elektrischer Ausstattung wie Sitzheizung, Klimaanlage, beheizbare Außenspiegel oder Heckscheibenheizung. Zudem nimmt die Batterie bei Minusgraden schlechter Ladung auf – das Laden dauert also länger. Ein kurzer Weg zur Arbeit oder die kleine Strecke zum nächsten Einkaufszentrum reichen nicht immer aus, um den Ladestand aufrechtzuerhalten.

Wichtig: Viele moderne Fahrzeuge, bei denen die Batterie nicht unter der Haube sitzt, haben „Jumpstart“-Anschlüsse im Motorraum, welche zwingend genutzt werden müssen. Die Starthilfekabel dürfen dann nicht direkt an der Batterie angeschlossen werden. Im Zweifel hilft ein Blick in die Betriebsanleitung.

Was Sie bei der Starthilfe beachten müssen, lesen Sie auf <LINK www.motusmagazin.de/ratgeber/wenn-nix-mehr-geht-starthilfe-fuers-auto/ - external-link-new-window "Opens internal link in current window">www.motusmagazin.de</link>