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Service-Tipps

Volle Ladung Urlaubsfreude: E-Auto trifft Fernweh

Der Urlaub beginnt nicht erst am Ziel, sondern schon mit der ersten Kilowattstunde. Wer mit dem E-Auto reist, entdeckt entschleunigte Freiheit, neue Wege – und jede Menge smarte Tricks. Hier erfahrt ihr, wie euer elektrischer Urlaub gelingt.

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Urlaub beginnt schon am Stecker: Wer mit dem E-Auto reist, erlebt entspannte Mobilität von Anfang an. Bild: Gofast via Autoren-Union Mobilität

Ladestationen statt Raststätten, leises Surren statt Motorenbrummen: Ein Urlaub mit dem Elektroauto ist mehr als nur ein Tapetenwechsel. Er ist ein Aufbruch in eine neue Art des Reisens – nachhaltiger, entschleunigter und überraschend komfortabel. Klar, ganz ohne Vorbereitung geht es nicht. Doch mit etwas Planung wird das Abenteuer auf vier elektrischen Rädern zur stressfreien Auszeit mit Extra-Komfort. Und ganz nebenbei entdeckt ihr Orte, die auf klassischen Routen oft verborgen bleiben.

Clever starten
Bevor ihr euch ins elektrische Abenteuer stürzt, solltet ihr die Route gut durchdenken. Ladepausen lassen sich prima mit Essensstopps, Spielplatzbesuchen oder Aussichtspunkten kombinieren – so wird das Nachladen Teil der Erholung. Apps wie ABRP (A Better Route Planner), EnBW mobility+ oder PUMP helfen euch dabei, passende Ladesäulen zu finden, inklusive Ladeleistung und Verfügbarkeit. Ein realistischer Zeitpuffer auf längeren Etappen macht das Reisen entspannter – auch wenn die Technik heute deutlich zuverlässiger ist als noch vor wenigen Jahren.

Strom statt Stress
Ein gutes Netz an Ladestationen macht den Unterschied – nicht nur unterwegs, sondern auch am Urlaubsort. Viele Hotels und Ferienunterkünfte bieten mittlerweile Wallboxen für Gäste. Informiert euch vorab, ob Lademöglichkeiten vorhanden sind oder bringt ein geeignetes Kabel für Haushaltssteckdosen mit. In ländlicheren Gegenden kann das entscheidend sein. Plattformen wie Plugsurfing oder ChargeMap bieten eine praktische Übersicht über verfügbare Ladepunkte – europaweit.

Kleine Helfer, große Wirkung
Ohne passende Apps und Ladekarten geht’s nicht – sie sind euer digitales Werkzeug für stressfreies Laden. Achtet auf Roaming-fähige Anbieter wie EnBW, Shell Recharge, Maingau oder IONITY, die euch auch im Ausland Zugang zu Tausenden Ladepunkten verschaffen. Viele Autohersteller bieten zudem eigene Services, oft mit Vorteilen für die eigene Modellpalette. Wer regelmäßig längere Strecken fährt, profitiert von einem Ladetarif mit Festpreisen – das bringt Kostenkontrolle ins Urlaubsbudget.

Cool bleiben
Hohe Temperaturen können den Akku belasten. Stellt euer Fahrzeug möglichst im Schatten ab und nutzt die Vorklimatisierung, solange das Auto noch am Strom hängt – so bleibt es innen angenehm kühl, ohne unterwegs Energie zu verlieren. Auch das Reisetiming spielt eine Rolle: Wer in den kühleren Morgen- oder Abendstunden fährt, schont Batterie und Nerven.

Laden mit Aussicht
Immer mehr Ferienhäuser setzen auf E-Mobilität – wer Glück hat, findet eine Unterkunft mit eigener Wallbox. Fragt beim Vermieter gezielt danach. Alternativ lohnt sich die Mitnahme einer mobilen Wallbox, die sich an Starkstromanschlüssen betreiben lässt. In Kombination mit Adapter und Verlängerungskabel bleibt ihr selbst in entlegenen Regionen unabhängig. Achtet allerdings auf lokale Vorschriften und die Absprache mit Eigentümern.